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Die Herstellung von Papiertüten verbraucht etwa 70 Prozent mehr Energie als die Produktion von Plastiktüten. Allerdings gibt es einen gewissen ökologischen Vorteil, da die in Papier verwendeten Holzfasern erneuerbare Ressourcen sind, die während des Wachstums Kohlenstoff binden. Demgegenüber hängt die Mehrheit der Kunststoffe stark von fossilen Brennstoffen ab, die nahezu alle Rohstoffe liefern. Studien zeigen, dass die Kunststoffherstellung pro Tonne produziertem Material etwa 20 Prozent höhere CO2-Äquivalent-Emissionen verursacht. Diese Zahlen sind entscheidend, wenn man bedenkt, welchen Beitrag Kunststoff zur anhaltenden Klimakrise leistet.
Die Papierherstellung verbraucht etwa 1.004 Gallonen Frischwasser pro Tüte – deutlich mehr als die 58 Gallonen bei Plastik – wobei jedoch 85 % dieses Wassers in geschlossenen Systemen recycelt werden. Die Kunststoffproduktion setzt allerdings 3,8-mal mehr chemische Schadstoffe in Gewässer frei, darunter Styrol- und Benzolderivate, die bekanntermaßen aquatische Lebensformen schädigen.
Ein Bericht zur Nachhaltigkeit aus dem Jahr 2023 ergab, dass Papiertüten durch Zersetzung und Recycling innerhalb von drei Jahren Klimaneutralität erreichen können, während Plastiktüten über 400 Jahre lang umweltbelastend bleiben. Bei 5–7 Wiederverwendungen und einer globalen Recyclingquote von 76 % schneidet Papier besser ab als Kunststoff, von dem nur 9 % recycelt werden und der überwiegend einmalig verwendet wird.
Wenn Papier ordnungsgemäß kompostiert wird, zersetzt es sich normalerweise innerhalb von zwei bis sechs Monaten und hinterlässt keine schädlichen Rückstände. Wirft man es ins Meer, verschwindet die meiste Papierart bereits innerhalb weniger Wochen. Im Vergleich dazu zerfällt Kunststoff lediglich in winzige Teilchen, sogenannte Mikroplastikpartikel, und bleibt Hunderte von Jahren lang in der Umwelt. Deponien stellen eine weitere Problemzone für Kunststoffe dar. Die dort liegenden Plastiktüten erzeugen Methangas, das laut Wissenschaftlern bei der Erwärmung der Atmosphäre sogar etwa 28-mal schädlicher ist als normales Kohlendioxid. Auch dürfen wir nicht vergessen, dass Tiere sich darin verfangen können. Studien zeigen, dass Wildtiere eine geschätzte Wahrscheinlichkeit von rund 58 Prozent haben, sich in solchen achtlos weggeworfenen Kunststoffabfällen in der Natur zu verheddern.
Mehr als die Hälfte der Dinge, die wir in Papier verpacken, stammt ursprünglich aus Holzfasern, einem Rohstoff, der sich erneuern kann, wenn er richtig bewirtschaftet wird. Betrachten Sie es so: Laut dem Bericht der Ellen MacArthur Foundation aus dem Jahr 2023 verbrauchen Kunststoffe jährlich etwa 12 Millionen Barrel Öl. Papier funktioniert anders, da es Cellulose aus Bäumen verwendet – Pflanzen, die nach der Fällung wieder neu angepflanzt werden können. Wenn Wälder als nachhaltig bewirtschaftet zertifiziert sind, wachsen sie tendenziell um etwa 28 Prozent schneller nach, als jedes Jahr geerntet wird. Dadurch bleibt die Natur im Gleichgewicht, während weiterhin unsere Verpackungsbedürfnisse gedeckt werden.
Zertifizierungen wie FSC begegnen 93 % der Verbraucherbedenken hinsichtlich Entwaldung (World Wildlife Fund 2023), indem sie strenge Herkunftsnachweiskriterien durchsetzen. Diese Systeme verfolgen die Holzfaser vom Wald bis zum Endprodukt, wobei die Blockchain-Technologie undurchsichtige Beschaffungspraktiken im Vergleich zu konventionellen Lieferketten um 61 % reduziert.
Jede Tonne papierbasierter Verpackungen ersetzt im Einzelhandel 1,4 Tonnen kunststoffbasierte Kunststoffe aus fossilen Brennstoffen (Journal of Cleaner Production 2023) und vermeidet so 3,2 Tonnen CO₂-Emissionen. Da die globale Nachfrage nach Verpackungen jährlich um 3,1 % steigt, bietet die Erneuerbarkeit von Papier – basierend auf einem Anbau-Ernte-Wiederaufforstungs-Zyklus – eine skalierbare, geschlossene Alternative zu petrochemisch basierten Materialien.
Weltweit werden etwa 80 Prozent der alten Papiertüten über Recyclingzentren und Sammelprogramme eingesammelt und erneut in den Kreislauf zurückgeführt. Was passiert danach? Das Papier wird zu Zellstoff zerkleinert, von Schmutz und Fremdmaterialien gereinigt und anschließend zu neuen Produkten wie Kartons oder Tissuepapier verpresst. Hier unterscheidet sich Papier von Kunststoff, da Kunststoff nach nur einer oder zwei Recyclingrunden im Wesentlichen seine Eigenschaften verliert. Die langen Fasern des Papiers hingegen halten dagegen etwa fünf bis sieben komplette Recyclingzyklen durch, bevor sie schließlich zu kurz werden, um weiterhin strukturelle Stabilität zu gewährleisten. Dadurch ist Papier langfristig eine deutlich bessere Wahl für nachhaltige Verpackungslösungen.
Die globale Recyclingquote für Papiertüten liegt bei etwa 80 %, was deutlich besser ist als das, was wir bei Kunststoffen mit lediglich 5 bis 7 % sehen. Es gibt jedoch erhebliche Unterschiede zwischen den Regionen. In wohlhabenderen Ländern gelingt es den Menschen, zwischen 60 % und fast 90 % ihres Papierabfalls zu recyceln. Anders sieht es in Entwicklungsländern aus, wo bis zu 40 % des verwendbaren Papiers verschwendet werden, da schlichtweg nicht genügend geeignete Systeme vorhanden sind, um den Abfall ordnungsgemäß zu sortieren. Um dieses Ungleichgewicht zu beheben, schätzen Experten, dass weltweit bis zum Jahr 2030 etwa 200 Milliarden US-Dollar investiert werden müssen. Diese Mittel würden helfen, bessere Anlagen und Verfahren aufzubauen, die benötigt werden, um dem steigenden Bedarf an Materialien gerecht zu werden, die tatsächlich erneut recycelt werden können.
Lebensmittelreste, Wachsschichten und Mehrmaterial-Etiketten verunreinigen 12 % des gesammelten Papiers und machen ganze Chargen oft nicht recycelbar. Zudem behindert eine geringe öffentliche Beteiligung – nur 35 % der Haushalte trennen Papierabfälle konsequent – die Rückgewinnung. Laut Forschungen zur Materialnachhaltigkeit könnte durch bessere Aufklärung über Verunreinigungen jährlich 18 Millionen Tonnen nutzbare Faser zurückgewonnen werden.
Nachhaltige Verpackungstrends haben Papiertüten zu weit mehr als nur funktionalen Artikeln für Geschäfte gemacht. Etwa zwei Drittel der Käufer wählen heutzutage Produkte mit Papierverpackung, da ihnen wichtig ist, was nach dem Kauf mit ihrem Abfall geschieht. Die Menschen bemerken, wie schnell sich Papier im Vergleich zu Plastik zersetzt, das bis zu ein halbes Jahrtausend lang bestehen bleiben kann. Unternehmen, die auf Papierverpackungen umstellen, erzielen oft ebenfalls bessere Ergebnisse. Viele berichten von einem Anstieg wiederkehrender Kunden, die auf Nachhaltigkeit achten, um etwa ein Drittel, und dieselben Kunden sind zudem bereit, fast 10 % mehr zu bezahlen, wenn sie bei Marken einkaufen, die sich für Nachhaltigkeit engagieren. Der Markt belohnt Unternehmen, die diese umweltfreundliche Entscheidung treffen, eindeutig.
Das natürliche Aussehen von Papier wirkt wie eine Leinwand für das Branding und hilft Kunden, sich Produkte etwa 44 Prozent besser zu merken als bei Plastikverpackungen, besonders wenn jene umweltfreundlichen Druckfarben verwendet werden, über die wir lately gesprochen haben. Jüngere Verbraucher zwischen 25 und 40 Jahren geben laut aktuellen Umfragen etwa 12 % mehr für Artikel aus, die in nachhaltigen Materialien verpackt sind. Somit steigert die Ökologisierung tatsächlich auch den Gewinn. Betrachtet man reale Beispiele: Lebensmittelgeschäfte, die ihre Kennzeichnungen für Recyclinganteil deutlich sichtbar platzieren, berichten davon, dass ihre Lagerbestände rund 23 % schneller durchlaufen als zuvor. Gleichzeitig haben Bekleidungsgeschäfte online eine interessante Entwicklung bemerkt: Ihre Beiträge mit diesen hübschen kleinen Paketen aus recycelten Materialien erhalten auf allen Plattformen zusammengenommen etwa 27 % mehr Likes und Shares.
Die Herstellung von Papierverpackungen erfordert mehr Energie, da der Produktionsprozess zahlreiche Schritte umfasst, angefangen beim Zellstoffaufschluss bis hin zum Verdampfen des Wassers aus dem Zellstoff. Trotz des hohen Energiebedarfs bietet Papier Vorteile in Bezug auf die Nutzung erneuerbarer Rohstoffquellen und geringere Gesamtemissionen von Kohlenstoff.
Weltweit liegt die Recyclingquote von Papiertüten bei etwa 80 %, was deutlich höher ist als bei Plastiktüten mit lediglich 5 bis 7 %.
Papiertüten erreichen die Kohlenstoffneutralität durch eine Kombination aus Zersetzungs- und Recyclingprozessen innerhalb weniger Jahre, im Gegensatz zu Plastik, das über 400 Jahre benötigen kann, um sich vollständig abzubauen.
Kunststoffabfälle können Hunderte von Jahren in der Umwelt verbleiben und sich dabei zu Mikroplastik zersetzen, der schädliche Auswirkungen auf die Tierwelt und Ökosysteme hat. Auf Deponien erzeugen Kunststoffe Methangas, ein starkes Treibhausgas, das den Klimawandel verschärft.
Papier wird aus nachwachsenden Holzfasern hergestellt, während Kunststoff aus nicht erneuerbaren fossilen Brennstoffen gewonnen wird. Zudem zersetzt sich Papier viel schneller und hat eine höhere Recyclingquote, wodurch es zur Verpackung eine nachhaltigere Option darstellt.